Im ersten Heimspiel des Jahres trafen die Männer von Peter Westerbeek vergangenen Sonntag auf die Reserve des Radeberger SV. Nach der unnötigen Niederlage im Hinspiel, bei der man nach einer guten ersten Hälfte den Sieg noch aus der Hand gab, sollten mit einer konzentrierten Leistung die beiden Punkte im Oberland behalten werden.
Der Beginn in die Partie lief allerdings so gar nicht nach dem Geschmack von Trainer Peter Westerbeek. Gut rausgespielte Chancen wurden zunächst ausgelassen und so dauerte es ganze sechs Minuten bis zum ersten Treffer der Schwarz-Weißen. Die Gäste aus der Bierstadt konnten sich so einen zwei Tore Vorsprung erarbeiten (4:6). Nach dem nervösen Beginn fanden die Hausherren in der Folge jedoch besser ins Spiel. In der Deckung wurde nun besser verschoben und beherzter zugegriffen. Im Angriff gelang es auch die sich bietenden Wurfmöglichkeiten besser zu verwertet. So wurde der Rückstand binnen weniger Minuten egalisiert. In den letzten sieben Minuten vor der Pause machten die Haushessen "hinten dicht" und kassierten keinen Treffer mehr. Durch fünf eigene Treffer in dieser Zeit gingen die Gastgeber mit einem kleinen Polster in die Kabine (15:10).
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte den Gästen. Radeberg konnte den Rückstand zwar etwas verkürzen (17:14), doch die Hausherren meldeten sich schnell zurück. Die Basis dafür bildete eine solide Deckungsarbeit mit einem gut aufgelegtem André Marschner im Tor. Vor allem aber das Angriffsspiel lief von Minute zu Minute flüssiger. Die Schwarz-Weißen fanden entweder über schnell vorgetragene Angriffe oder aber über druckvolles Angriffsspiel immer wieder Lücken in der Deckung der Bierstädter. Da diese Wurfgelegenheiten zumeist erfolgreich abgeschlossen wurden, wuchs der Vorsprung schrittweise an. Beim Stand von 26:18 dann eine Schrecksekunde. Nach einem Konter der Hausherren kam es zu einem unglücklichen Zusammenprall zwischen einem Angriffsspieler und dem Radeberger Schlussmann, welcher in der Folge nicht mehr weiterspielen konnte (Wir wünschen auf diesem Weg gute Besserung!). Nachdem nun ein Radeberger Feldspieler ins Tor musste, ließen die Hausherren in den letzten zwölf Spielminuten nichts mehr anbrennen und entschieden schnell das Spiel. Am Ende stand ein verdienter 38:23 Heimerfolg auf der Anzeigetafel, welcher zum Schluss vielleicht etwas zu hoch ausfiel.
Nach einer Leistungssteigerung in der Mitte der ersten Halbzeit konnten die Hausherren einen souveräner Heimsieg einfahren, an dem jeder seinen Anteil hatte. Besonderer Dank gilt Martin Huschenbett, welcher sich für das Spiel als zweiter Schlussmann zur Verfügung stellte und auch seinen Teil zum Erfolg beitragen konnte. In der kommenden Woche wartet die nächste Auswärtsaufgabe auf die Schwarz-Weißen. Am Samstag den 16.02. gastieren die Männer von Peter Westerbeek um 18 Uhr beim Tabellennachbarn Gelb-Weiß Görlitz. (S&S)
Die SG spielte mit: A. Marschner, M. Huschenbett, D. Steller (10/4), V. Ebert (4), Ch. Baumbach (2), S. Schmidt (3), St. Eisert (8/4), P. Beutlich (1), D. Lublow (1), Th. Eisold (4), R.Schneider (3), M. Jaquett (2)
08.09.18 SG II : SV Koweg Görlitz II
16.09.18 SG II : HSV 1923 Pulsnitz
22.09.18 Radeberger SV II : SG II
29.09.18 SG II : NSV Gelb-Weiß Görlitz
27.10.18 SV Obergurig : SG II
03.11.18 SG II : SV Rot-Weiß Sagar
10.11.18 OHC Bernstadt : SG II
17.11.18 SG II : SG Oberlichtenau
24.11.18 Lok Schleife : SG II
01.12.18 SG II : Stahl Rietschen II
09.12.18 SG II : LHV Hoyerswerda II
26.01.19 SV Koweg Görlitz II : SG II
10.02.19 SG II : Radeberger SV II
16.02.19 NSV Gelb-Weiß Görlitz : SG II
23.02.19 Radeberger SV II : SG II
02.03.19 SG II : LHV Hoyerswerda II
24.03.19 HSV Pulsnitz : SG II
30.03.19 SG II : OHC Bernstadt
07.04.19 SG Oberlichtenau : SG II
13.04.19 SG II : Lok Schleife
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